Sobald Personen aufeinander zugehen, löse SAFEDI ein optisches Signal als Vorwarnung aus, so der Hersteller. Bei einer Unterschreitung des Mindestabstandes zwischen zwei Personen würden laufend optische und akustische Signale freigesetzt. Das Gerät unterstütze somit jeden Menschen, der einen SAFEDI trägt, einen größeren und sicheren Abstand einzuhalten. SAFEDI trage – neben hygienischen Maßnahmen – dazu bei, das Gesundheitssystem zu entlasten und die Wirtschaft zu stärken. Im anonymen Nahkontakt-Tagebuch werde festgehalten, welche Geräte einander nahegekommen sind – ganz ohne Verwendung persönlicher Daten. Komme es zu einer nachgewiesenen Infektion, würden jene SAFEDIs benachrichtigt, die gemäß Kontakt-Tagebuch eng mit der infizierten Person in Kontakt waren. Jedes Gerät verfüge über eine eindeutige SAFEDI-ID. Für die Nutzung des anonymen Nahkontakt-Tagebuchs könne der User das Gerät mit dem einmaligen QR-Code anmelden. Dieser ist der Verpackung beigefügt. Die auf dem SAFEDI gespeicherten Kontakte sollen über die SAFEDI-App anonym übertragen und in der SAFEDI-Cloud gespeichert werden. Zum Führen des Nahkontakt-Tagebuchs werde ausschließlich die SAFEDI-ID registriert: kein Name, kein Geschlecht, kein Geburtsdatum, keine Uhrzeit oder Ortsdaten. Alle Daten, die älter sind als die mögliche Inkubationszeit, würden automatisch gelöscht. Der Akku von SAFEDI halte einen Tag und sei über Micro-USB-Kabel wiederaufladbar, betont das Unternehmen. Grüne beziehungsweise rote LEDs sollen den Ladezustand anzeigen.
Weitere Informationen unter safedi.com
Entnommen aus MTA Dialog 7/2020
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