Zusammenfassung
Das Münchhausen-Stellvertreter-Syndrom ist eine gefährliche psychische Erkrankung, weil sie Menschen dazu bringt, anderen Schmerzen und Erkrankungen anzudichten und zuzufügen. Betroffen sind meistens Mütter, die Opfer sind ihre eigenen Kinder. Die Mütter frequentieren intensiv Arztpraxen und Kliniken und fordern dort aufwendige Untersuchungen und Behandlungen ein. Sie inszenieren sich als fürsorgliche Pflegende und profitieren von der Aufmerksamkeit und dem Mitgefühl von Ärzten, Klinikpersonal und sozialem Umfeld. Werden die Mütter mit dem Verdacht konfrontiert, die Symptome und Krankheiten beim Kind zu verursachen, brechen sie den Kontakt ab und wechseln die Behandler. Da die Betroffenen keine Krankheitseinsicht haben, sich nicht therapeutisch behandeln lassen und eine…
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