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Umsetzung gesundheitssoziologischer Theorien in der Arbeitswelt

Am Beispiel der Berufsgruppe MTLA
Constanze Eschholz
Umsetzung gesundheitssoziologischer Theorien in der Arbeitswelt
© ag visuell – stock.adobe.com
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Dieser Fachbeitrag befasst sich mit einer Bestandsanalyse im Kontext gesundheitsfördernder Arbeitsbedingungen bezüglich der Organisation von Familienleben, Freizeit und des Soziallebens.

Zusammenfassung

Unternehmen im Gesundheitssektor sichern regional die Gesundheitsversorgung meist größerer Gebiete, somit verbindet verschiedene Berufsgruppen die Mission, dass die Gesundheit der Menschen im Mittelpunkt steht und jeder Einzelne seinen unverzichtbaren Beitrag leistet. Dies stellt eine Herausforderung sowohl für Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer dar. Kompetenzen für Leben und Gesundheit werden gruppenweit und regional gebündelt, sodass sich die medizinisch-technischen Berufsgruppen bestmöglich auf ihre medizinisch-fachlichen Aufgaben konzentrieren und neue Maßstäbe setzen können. Ausgehend von den gesellschaftlichen Bereichen, die für den Gesundheitsstatus eine bedeutende Rolle spielen, ist aus der Sicht der Gesundheitssoziologie das Teilsystem der betrieblichen Lebensräume wichtig. Auf der Grundlage empirischer Befunde versucht hier die Gesundheitssoziologie im Rahmen einer Bestandsanalyse, Möglichkeiten zur Verbesserung der Bedingungen von Gesundheit und Krankheit zu untersuchen, um den Gesundheitsstatus zu verbessern, zu erhalten und die Bewältigung von Krankheiten zu optimieren. Dieser Fachbeitrag befasst sich mit einer Bestandsanalyse im Kontext gesundheitsfördernder Arbeitsbedingungen bezüglich der Organisation von Familienleben, Freizeit und des Soziallebens.

Schlüsselwörter: Gesundheitssoziologie, Gesundheitsverhalten, Gesundheitszustand, Work-Life-Balance, Arbeitsplatzmobilität, betriebliche Gesundheitsförderung

Abstract

Regionally, health care providers ensure health care for larger areas, so different professions link the mission of focusing on people‘s health and making their indispensable contribution to each individual. This poses a challenge for both employers and employees. Life and health competences are group-wide and regionally bundled, so that the medical-technical occupational groups can concentrate as best as possible on their medical-technical tasks and set new standards. Based on the societal areas that play a significant role in health status, from the point of view of sociology of health and illness, the subsystem of occupational habitats is important. On the basis of empirical findings, the sociology of health and illness attempts to investigate ways of improving the conditions of health and illness as part of an inventory analysis in order to improve and maintain health status and to optimize the management of diseases. This paper deals with an inventory analysis in the context of health promoting working conditions regarding the organization of family life, leisure and social life.

Keywords: Health sociology, health behavior, health status, work-life balance, workplace mobility, workplace health promotion

DOI: 10.3238/MTADIALOG.2019.0684

Entnommen aus MTA Dialog 8/2019

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