Tumoröse Veränderungen: Polyzythämia vera

Schnittbilddiagnostik der Wirbelsäule (4.27)
Hans-Joachim Thiel
Tumoröse Veränderungen: Polyzythämia vera
Abb. 1.1: Koronales MRT der LWS (T1 TSE, 1,5 T): diffuse Signalabsenkung der Spongiosa aller Wirbel; fettige Spongiosadegeneration (Modic 2) im Segment L5/S1 © H.-J. Thiel
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Bei verschiedenen hämatologischen Erkrankungen, wie zum Beispiel der Thalassämie, kommt es zu einer chronischen extramedullären Produktion von roten Blutzellen. Dies kann auch bei der Polyzythämia vera (PV) der Fall sein.

Extramedulläres hämatopoetisches Gewebe mit Ausdehnung im Spinalkanal und Kompression des Myelon ist selten. Im Fall der extramedullären Hämatopoese bei Patienten mit Polyzythämia vera kann eine frühe Diagnosestellung eine sehr gute Prognose geben. Die klinische Symptomatik, Kenntnis der Erkrankung und der bildgebenden Aspekte sind wichtig für die Diagnose. Die MRT ist die bildgebende Methode für die Primärdiagnostik der extra-medullären Hämatopoese.

DOI:10.3238/MTADIALOG.2016.0620

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