Tumoröse Veränderungen: Medulläres Hämangioblastom

Schnittbilddiagnostik der Wirbelsäule (4.24)
Hans-Joachim Thiel
Schnittbilddiagnostik der Wirbelsäule (4.24)
Abb. 1.1: Sagittales MRT (T2 TSE, 1,5 T): zystische Raumforderung des oberen Halsmarks mit perifokalem intramedullären Ödem H.-J. Thiel
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Spinale, intramedulläre Hämangioblastome stellen etwa 5–10 % aller Rückenmarkstumoren dar. Meist sind sie intramedullär gelegen, können aber auch intra- oder extradural vorkommen (1, 6).

Zusammenfassung

Hämangioblastome sind gutartige Tumoren, die sporadisch oder im Zusammenhang mit dem M. Hippel-Lindau auftreten können. Die genetische Veränderung der Zellen intraduraler Tumoren kann einen entscheidenden Einfl uss auf die Therapieoptionen und die Prognose für die Patienten haben. Die Kombination von vaskulären Anomalien mit Gliomen ist im zentralen Nervensystem sehr selten. Hämangio-blastome können Ursache einer intramedullären Blutung sein.

Entnommen aus MTA Dialog 03/2016

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