Die Gantryöffnung des SR Pulse 710™ genannten Gerätes mit sehr an- sprechendem Design ist mit 71 cm noch 1 cm größer als die des Aera von Siemens und sogar 11 cm weiter als die des Avanto oder der Maschinen von Philips und General Electric, die ebenfalls Geräteöffnungen zwischen 60 und 70 cm besitzen. Damit wird der Lagerungskomfort für die Patienten erhöht. Die problemlose Tischbelastung wird bis 250 kg Körpergewicht garantiert. Mit 16 Kanälen, einer Gradientenstärke von 33 mT/m und einer Slew Rate von 132 T/m/s ist das Gerät absolut konkurrenzfähig, zumal eine komplette Spulenausstattung zum Gerät gehört. Das Field of View beträgt in jeder Raumachse 50 cm. Heliumnachfüllungen sind nicht erforderlich. Alle gängigen Untersuchungsmodalitäten in der klinischen Routinediagnostik sind mit dem Gerät möglich wie Diffusionsmessungen, MR-Angiographie und MRCP, um nur einige zu nennen.
Das 1984 gegründete Unternehmen zählte von Beginn an zu den Vorreitern in der Produktion digitaler Röntgenanlagen, die effizienten Workflow und ausgezeichnete Bildqualität bei geringster Strahlenexposition garantieren. Dadurch konnte sich das mittelständische Unternehmen einen weltweiten Kundenkreis erarbeiten. 2013 wurde von Norland auch die Hard- und Software der Osteoporosediagnostik übernommen. Der Schritt in den MRT-Sektor wird für Swissray sicher auch erfolgreich, zumal die zu erwartenden Gerätepreise die etablierte Konkurrenz unter Druck setzen werden und es nicht nur deswegen für potenzielle Kunden sehr attraktiv macht.
Weitere Informationen unter www.swissray.com
Entnommen aus MTA Dialog 9/2017
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