Zusammenfassung
Die direkte Quecksilber-Bestimmung in medizinischen Proben wie Urin, Blut und Gewebe zeigt deutliche Vorteile gegenüber der klassischen Kaltdampftechnik. Das Kaltdampf-Verfahren ist durch aufwendige Probenvorbereitungsverfahren wie Aufschlüsse, chemische Zusätze mit einer großen Anzahl von Fehlermöglichkeiten und Störungen verbunden. Außerdem müssen ständig wechselnde Blindwerte aus den Chemikalien, Gefäßen und Laborumgebung gemessen und korrigiert werden. Das hat zusätzlich eine große Anzahl an Messungen zur Folge. Die einfache, schnelle und zuverlässige „direkte Analytik“ ist zudem wesentlich preiswerter, da keine hohen Kosten für Chemikalien und Zeitaufwand anfallen. Die „direkte Technik“ ewährleistet somit eine störungsfreie Messung, ohne zeitraubende und fehlerbehaftete Probenvorberei-
tungs- und Verdünnungs-Schritte.
Entnommen aus MTA Dialog 04/2014
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