Radioaktivität in Lebensmitteln, Trinkwasser und Futtermitteln 2022
Zusammenfassung
Nach dem Reaktorunfall von Tschernobyl wurde in Deutschland das Integrierte Mess- und Informationssystem zur Überwachung der Umweltradioaktivität (IMIS) eingerichtet. Mehr als 60 Bundes- und Landeslabore messen die Radioaktivität in der Umwelt und melden die Messdaten an die IMIS-Datenbank des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS). In Baden-Württemberg untersuchen die Chemischen und Veterinäruntersuchungsämter (CVUAs) Stuttgart und Freiburg Lebensmittel-, Futtermittel- und Trinkwasserproben auf Radioaktivität. Die Ergebnisse werden veröffentlicht, um die Öffentlichkeit zu informieren. Lebensmittel spielen nur eine untergeordnete Rolle bei der Strahlenbelastung der Menschen im Alltag.
Schlüsselwörter: Lebensmittel, Radioaktivität, Cs-137, Wildfleisch
Abstract
After the Chernobyl reactor accident, the Integrated Measurement and Information System for Monitoring Environmental Radioactivity (IMIS) was set up in Germany. More than 60 federal and state laboratories measure radioactivity in the environment and report the measurement data to the IMIS database of the Federal Office for Radiation Protection (BfS). In Baden-Württemberg, the Chemical and Veterinary State Laboratories (CVUAs) in Stuttgart and Freiburg are testing food, animal feed and drinking water samples for radioactivity. The results are published to inform the public. Food only plays a subordinate role in people‘s everyday exposure to radiation.
Keywords: food, radioactivity, Cs-137, game meat
Entnommen aus MT im Dialog 2/2024
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