Postoperative Veränderungen: Hämatoserom und Liquorfistel

Schnittbilddiagnostik der Wirbelsäule
Hans-Joachim Thiel
Schnittbildverfahren
Sagittales MRT (TIRM, 1 T): Serom im OP-Gebiet in Höhe von LWK 4 mit Liquorfistel. Suszeptibilitätsartefakte durch die Spondylodese LWK3 bis 5. © H.-J. Thiel
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Paraspinale Flüssigkeitsansammlungen können ein Problem für Radiologen und Chirurgen bedeuten.

Paraspinale Flüssigkeitsansammlungen können ein Problem für Radiologen und Chirurgen bedeuten. Die Indikation zur chirurgischen Versorgung von Verletzungen im Bereich der Wirbelsäule hängt ab von den auftretenden neurologischen Defiziten, dem Auftreten einer Liquorfistel, der spinalen Instabilität oder dem Risiko einer Projektilmigration oder Intoxikation nach Schussverletzungen. Komplikationen wie Infektionen, Liquorfistel oder Instabilität sind bei Patienten mit operativer Versorgung statistisch signifikant häufiger zu erwarten.

DOI: 10.3238/MTADIALOG.2016.0102

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