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Patienten, Krankenhäuser und Gesundheitsökonomie durch nosokomiale Infektionen erheblich belastet

Ergebnisse einer globalen Untersuchung
Hardy-Thorsten Panknin, Stefan Schröder
Foto von einer Intensivstation
© Valerii Apetroaiei/stock.adobe.com
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Nosokomiale Infektionen stellen ein erhebliches sekundäres Risiko für Patienten im Zusammenhang mit medizinischen Maßnahmen dar, die zum Beispiel in Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen oder auch in ambulanten Arztpraxen erworben werden können.

Als nosokomiale Infektionen bezeichnet man eine Gruppe von Infektionen, die sich nach 48–72 Stunden nach Krankenhausaufnahme beziehungsweise Behandlungsbeginn manifestieren. Nosokomiale Infektionen verlängern den Krankenhausaufenthalt, was mit zusätzlichen Kosten für Medikamente (Antiinfektiva et cetera) und Diagnostik verbunden ist. Zudem werden häufig Bettenkapazitäten für Schwerkranke blockiert. Nicht zu vergessen ist, dass nosokomiale Infektionen durch Gelegenheitskontakte auch auf die Angehörigen der Patienten übertragen werden und deren Gesundheit gefährden können. Nosokomiale Infektionen müssen daher rigoros verhindert und reduziert werden.

 

Entnommen aus MT im Dialog 6/2024

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