Passende Tracer für jede Krebsart?

Erste Erfahrungen mit einem ambulanten Zyklotron
Wolfgang Mohnike
Nuklearmedizin
Abb. 5: 18F-Cholin-PET/CT eines Rezidivs im rechten Prostatalappen dorsolateral apikal W. Mohnike
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Jeder zweite Mann (51 %) und 43 % der Frauen erkranken in ihrem Leben an Krebs. Jeder vierte Mann und jede fünfte Frau stirbt an den Folgen der Erkrankung. Diese Zahlen sind alarmierend.

Zusammenfassung
18F-Radiopharmaka nehmen in der Diagnostik und Therapie von Krebs- und anderen Erkrankungen einen immer bedeutenderen Stellenwert ein. Diese sind jedoch aufgrund der geltenden arzneimittelrechtlichen Zulassungen kommerziell nicht verfügbar. Um dem Patienten im niedergelassenen Bereich die Fortschritte auf diesem Gebiet dennoch zugute kommen zu lassen, scheint die einzige Lösung in der Einrichtung einer eigenen Radiochemie mit einem ambulanten Zyklotron zu bestehen. Mit ihrer Hilfe können für den Patientenbedarf entwickelte Tracer vor Ort produziert und ohne Zeit- und Qualitätsverlust unmittelbar z. B. für die PET/CT-Diagnostik verwendet werden. Führt man ferner die Untersuchung unter Maßgabe einer sich anschließenden Strahlentherapie durch, können die gewonnenen Daten direkt für die estrahlungsplanung genutzt werden und dem Patienten eine gesonderte CT ersparen.

Entnommen aus MTA Dialog 05/2014

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