Zusammenfassung
Durch Genom- und Proteomanalysen wurden in verschiedenen Organen zahlreiche neue Proteine und Peptide entdeckt, die hormonähnliche Wirkungen auf die synthetisierende oder benachbarte Zellen oder Organe ausüben. Diese biologisch aktiven Organokine beeinfl ussen außer Stoffwechsel und Energiehaushalt auch immunologische Reaktionen, Karzinogenese und/oder Alterungsvorgänge. Ausgewählte und validierte Organokine können wahrscheinlich bald als Biomarker für Ursachenforschung, Prävention, Diagnostik und individuelle Therapie benutzt werden.
Entnommen aus MTA Dialog 05/2014
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