Zusammenfassung
In Zeiten zunehmender Krisen ist Resilienz eine unverzichtbare Fähigkeit, die häufig im Zusammenhang mit Empathie erwähnt wird. Schließlich fungiert Empathie als sozialer Kitt, ermöglicht es Menschen aber auch, sich selbst gegenüber einfühlsam und wohlwollend zu sein. Eine Voraussetzung, um die alltäglichen Herausforderungen zu bewältigen. Doch wer sich nicht bewusst Grenzen setzt, kann langfristig in empathischen Stress verfallen, der bis hin zur Depression führt. Um empathischem Stress vorzubeugen, lohnt es sich, das eigene Mitgefühl zu kultivieren. Dadurch wird eine tiefe Beziehung zu sich selbst und anderen Menschen möglich, ohne die eigenen Bedürfnisse zu vernachlässigen. Meditation und Achtsamkeit können dabei helfen.
Schlüsselwörter: Krisenkompetenz, Resilienz, Selbstwirksamkeit, Mitgefühl, empathischer Stress
Abstract
In times of increasing crisis, resilience is an indispensable skill that is often mentioned in connection with empathy. Finally, empathy acts as a social glue, but it also enables people to be empathetic and kind to themselves. A prerequisite for overcoming everyday challenges. But if you don’t consciously set limits, you can fall into empathic stress in the long term, which can even lead to depression. To prevent empathic stress, it pays to cultivate your own compassion. This enables a deep relationship with oneself and other people without neglecting one’s own needs. Meditation and mindfulness can help.
Keywords: crisis competence, resilience, self-efficacy, compassion, empathic stress
DOI: 10.53180/MTIMDIALOG.2023.0746
Entnommen aus MT im Dialog 10/2023
Dann nutzen Sie jetzt unser Probe-Abonnement mit 3 Ausgaben zum Kennenlernpreis von € 19,90.
Jetzt Abonnent werden