Klinisch relevante Fortschritte in der Präeklampsie-Diagnostik

Höhere Trennschärfe und mögliche Kurzzeitprognose
Monika Ostendorf
Präeklampsie
Präeklampsie ist Hauptursache perinataler Morbidität und Mortalität. Leo Grübler, CC BY-ND 2.0
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Präeklampsie ist eines der großen, ungelösten Probleme der Geburtsmedizin und kann das Leben von Mutter und Kind akut bedrohen. Eine vorzeitige Entbindung reduziert die mütterlichen Symptome und stellt in vielen Fällen die einzig mögliche Lösung dar, um das Leben der Schwangeren zu retten.

Zusammenfassung

Präeklampsie  ist  Hauptursache  perinataler  Morbidität  und  Mortalität  und  kann  zu  lebensbedrohlichen  mütterlichen  Komplikationen sowie  fetaler  Wachstumsretardierung  und  intrauterinem  Fruchttod führen. Eine vorzeitige Entbindung reduziert die mütterlichen Symptome,  erhöht  aber  die  Frühgeburtlichkeit.  Die  Parameter  sFlt-1  und PIGF verbessern durch frühere und genauere (Differenzial) Diagnose, Risikoklassifizierung und Kurzzeitprognose das Behandlungsergebnis signifikant und senken nachweislich Kosten.

Entnommen aus MTA Dialog 10/2014

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