Premium Neurologie

Hepatische Enzephalopathie im EEG

Fallbeispiel
Laura Isabel Koch
Hepatische Enzephalopathie im EEG
Abb. 1: Unregelmäßige Grundaktivität um 5–6/s © L. Koch
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Die neurologisch-psychiatrischen Auffälligkeiten im Rahmen der hepatischen Enzephalopathie erklären sich durch die mangelhafte Elimination des Zellgifts Ammoniak aus dem Blut. Eine Hyperammonämie führt über die Ausbildung eines zytotoxischen Ödems der Hirnzellen zu einem erhöhten intrakraniellen Druck und letztlich zum Hirnödem.

Zusammenfassung

Die hepatische Enzephalopathie ist eine Funktionsstörung des ZNS, die durch eine fortgeschrittene Lebererkrankung (zum Beispiel Leberzirrhose) mit Leberfunktionsstörung bedingt ist.

DOI: 10.3238/MTADIALOG.2017.0792

Entnommen aus MTA Dialog 9/2017

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