Globale Antibiotikaresistenz: Problemerreger verursachen weltweit hohe Mortalität

Hardy-Thorsten Panknin, Matthias Trautmann
Titelbild des Fachbeitrags zum Problem weltweit zunehmender Antibiotikaresistenzen
© fusebulb/stock.adobe.com
Newsletter­anmeldung

Bleiben Sie auf dem Laufenden. Der MT-Dialog-Newsletter informiert Sie jede Woche kostenfrei über die wichtigsten Branchen-News, aktuelle Themen und die neusten Stellenangebote.


* Pflichtfeld

Die Antibiotikaresistenz bakterieller Krankheitserreger ist seit etwa 2 Jahrzehnten ein weltweit zunehmendes Problem. Die Ursache wird vor allem in einem zu breit gestreuten und unkritischen Antibiotikaeinsatz vermutet.

Dabei spielt nicht nur der humanmedizinische Bereich eine Rolle, sondern auch der Einsatz von Antibiotika in der Tiermedizin und im landwirtschaftlichen Bereich. Dort werden in der Tierzucht selbst Reserveantibiotika eingesetzt. Hinzu kommt, dass selbst in hoch entwickelten Industriestaaten mit gut organisierter Abwasseraufbereitung eine Entfernung von Antibiotika aus menschlichen Abwässern nicht stattfindet. In menschennahen Gewässern werden daher in neueren Untersuchungen immer wieder Antibiotikareste nachgewiesen, die entsprechende Resistenzbildungen in der Natur nach sich ziehen können.

Eine von einem Forscherteam der Universität Seattle in den USA angestoßene Studie widmete sich jetzt einer Reihe von drängenden Fragen:

• Welche Länder sind weltweit am stärksten von der Resistenzproblematik betroffen?

• Welche bakteriellen Erreger sind am häufigsten Träger von Resistenzen?

• Welchen Einfluss hat die bakterielle Resistenz auf menschliche Infektionen und deren Mortalität?

 

Entnommen aus MT im Dialog 7/2023

Online-Angebot der MT im Dialog

Um das Online-Angebot der MT im Dialog uneingeschränkt nutzen zu können, müssen Sie sich einmalig mit Ihrer DVTA-Mitglieds- oder Abonnentennummer registrieren.

Stellen- und Rubrikenmarkt

Möchten Sie eine Anzeige in der MT im Dialog schalten?

Stellenmarkt
Industrieanzeige