Fixateur externe – MRT mit ­Metall­implantat möglich?

Ein Fall von CIRS-NRW in der ­Radiologie (Nr: 257274)
CIRS-NRW
Symbolbild Fixateur externe
Symbolbild © Iconise/stock.adobe.com
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Was war passiert? Ein Patient sollte ein MRT bekommen. Kurz vor Durchführung erfolgt ein Check auf metallische Gegenstände. Dabei wird der Fixateur externe entdeckt.

Daraufhin wird der Ärztliche Dienst informiert, dieser hält Rücksprache mit mehreren Ärzten. Zwischendurch werden auch andere Fachbereiche einbezogen.

Die das MRT angeordnete Station gibt eine Unbedenklichkeit des Fix-ext an und drängt auf MRT-Durchführung. Die ärztlichen Personen der Radiologie recherchieren die Herstellerangaben zum Fix-externe-Material und lehnen nach längeren Evaluationsrunden das MRT ab. In Rücksprache mit der angeordneten Station erfolgt final eine Myelografie mit anschließender post-Mylografie-CT. Insgesamt ist durch die Prozedur ein MRT für längere Zeit blockiert sowie viel Personal gebunden worden.

Was war das Ergebnis?

Myelografie mit anschließender post-Mylografie-CT.

 

Entnommen aus MT im Dialog 1/2025

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