Premium Kardiologie

Die PAVK als Markererkrankung

Prognose über den Knöchel-Arm-Index
Jacqueline Flux
Die PAVK als Markererkrankung
Präparation einer Arterie, Färbemethode: Goldner © Lord of Konrad, Eigenes Werk, CC0
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Die häufigste Todesursache in den Industrieländern stellen die kardiovaskulären Erkrankungen dar.

Zusammenfassung

Zahlreiche Studien weisen einen Zusammenhang zwischen der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (PAVK) und einem deutlich erhöhten Risiko für kardio- und zerebrovaskuläre Ereignisse nach [8, 9, 11, 12]. Die Lebenszeit von Patienten mit PAVK ist dramatisch verkürzt [11]. Die Lebenserwartung liegt unter der von Patienten mit Brustkrebs oder Morbus Hodgkin. Dennoch ist die PAVK (im Volksmund „Schaufensterkrankheit“) weiterhin unterdiagnostiziert. Häufig dissimulieren die Patienten die Symptome der Krankheit und beziehen sie auf Alter und Gebrechlichkeit. Mit der Bestimmung des Knöchel-Arm-Index kann die PAVK als aussagekräftiger Marker für die generalisierte Atherosklerose einfach und zuverlässig diagnostiziert werden, auch wenn sie noch nicht symptomatisch ist. Deshalb sollte der Knöchel-Arm-Index als Screeninguntersuchung einen festen Platz in der medizinischen Routine finden.

DOI: 10.3238/MTADIALOG.2017.0684

Entnommen aus MTA Dialog 8/2017

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