Vorbereitung allgemein:
• Wegen der Kontrastmittelgabe sollte der Patient wenn möglich 4 Stunden vor der Untersuchung nüchtern bleiben oder nur leichte Kost zu sich nehmen
• Voruntersuchungen und Vorbefunde?
• Laborwerte (Kreatinin, eGFR und TSH)
• Aufklärung des Patienten über die Untersuchung
• Abklärung von Kontraindikationen:
– Schwangerschaft
– Gleiche Untersuchung unmittelbar vorher
– Niereninsuffizienz
– Allergien
– Schilddrüsenerkrankungen
– Metformingabe bei Diabetes
Patientenvorbereitung:
• Untersuchungsgebiet freimachen
• Störende Fremdkörper und Metall entfernen
• Zahnersatz wenn möglich entfernen, um mögliche Komplikationen bei einer Kontrastmittelreaktion vorzubeugen
• Verweilkanüle 18 Gauge (grün) (wenn möglich rechter Arm)
Wichtige Punkte, über die der Patient informiert werden sollte, während er auf dem Untersuchungstisch gelagert und für die Untersuchungsdurchführung vorbereitet wird:
• Wärmegefühl bei der Kontrastmittelinjektion
Patientenlagerung:
• Rückenlage
• Feet First (mit den Füßen in Richtung Gantry lagern)
• Beine wenn möglich parallel lagern
• Füße parallel lagern und zur besseren Stabilisierung sanft zusammenbinden
• Elevierte Arme (über dem Kopf lagern)
• Auf bequeme Patientenlagerung achten
– Die Arme sollten bequem gelagert werden. Bei Bedarf sollten die Arme unterpolstert werden
– Klettgurte
• Tischhöhe: Seitenlaser seitliche Oberschenkelmitte/Kniemitte
Aktiver Strahlenschutz:
• Bleigummiabdeckung auf die Brust legen
DOI: 10.3238/MTADIALOG.2019.0492
Entnommen aus MTA Dialog 6/2019
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