COVID-19-Infektionen bei medizinischem Personal

Welche Kontakte sind gefährlich?
Hardy-Thorsten Panknin, Stefan Schröder
COVID-19-Infektionen bei medizinischem Personal
© Maridav – stock.adobe.com
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Hintergrund: Das neue Coronavirus SARS-CoV-2 hat sich mit dramatischer Geschwindigkeit über alle Kontinente ausgebreitet. Von den Infektionen betroffen sind nicht nur ältere Menschen und Personen mit Risikofaktoren wie Diabetes mellitus, Hypertonie, Atemwegserkrankungen oder Übergewicht. Seit Beginn der Epidemie sind immer wieder auch Mitarbeiter der Krankenhäuser, die COVID-19-verdächtige Patienten oder Patienten mit bereits bestätigter Infektion behandelt haben, erkrankt.

Weltweit geht man aktuell von mehr als 1,3 Millionen Ärzten und Pflegekräften laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) aus, die am Coronavirus SARS-CoV-2 erkrankt sind. Beschäftigte im Gesundheitssektor machen damit etwa 10 % aller weltweiten COVID-19-Fälle aus. Todesfälle unter dem Personal sind auch zu beklagen: In China sind bislang 23 und in England 181 Tätige in Gesundheitseinrichtungen an den Folgen des neuartigen Coronavirus gestorben.

Allein bis April 2020 starben nach Angaben des italienischen Ärzteverbands 125 Ärzte nach einer Infektion mit dem Coronavirus; zudem starben 34 Krankenschwestern. Belastbare Daten zu den Infektionswegen, den Risikofaktoren aufseiten der Infizierten und den klinischen Verläufen lagen zu dieser Personengruppe jedoch bislang nicht vor.

Entnommen aus MTA Dialog 1/2021

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