Anomalien und Normvarianten – 
Zerebrale Diagnostik 1.9: 
Zerebrale arteriovenöse Malformation

Hans-Joachim Thiel
Symboldarstellung einer zerebralen arteriovenösen Malformation
© Pepermpron/stock.adobe.com
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Arteriovenöse Malformationen sind besondere vaskuläre Anomalien. Die genetische Disposition zur zerebralen arteriovenösen Malformation (AVM) ist bekannt [2, 5]. Sie haben ein relativ hohes Risiko der Blutung, oft atypisch intrakraniell gelegen.

Zusammenfassung

Eine arteriovenöse Malformation (AVM) ist eine besondere ­Abnormalität von Blutgefäßen. Sie sind charakterisiert durch das Shunting zwischen pialen Arterien und kortikalen oder tiefen Venen. Zerebrale AVM sind eine wichtige Ursache der intra­­zere­bralen Blutung. Daher erfolgt oft eine Therapie, denn das Risiko der Rezidivblutung ist hoch.

Schlüsselwörter: Zerebrale arteriovenöse Malformation, CT, MRT

Abstract

An arteriovenous malformation (AVM) is a particular abnormality of blood vessels. They are characterized by shunting between pial arteries and cortical or deep veins. Brain AVM are an important cause of intracerebral hemorrhage. They are often treated, as the risk of rebleeding is high.

Keywords: Cerebral arteriovenous malformations, CT, MRI

DOI: 10.53180/MTIMDIALOG.2024.0736

 

Entnommen aus MT im Dialog 10/2024

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