Anomalien und Normvarianten – Interne Veränderungen 2.8

Retroflektierter Uterus
Hans-Joachim Thiel
Anomalien und Normvarianten – Interne Veränderungen 2.8
Abb. 2.2: Sagittale 2-D-Rekonstruktion des MS-CT der Beckenregion post KM-Injektion: die Retroflexio uteri ist sehr gut erkennbar, IUP in situ. © H.-J. Thiel
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Die Gebärmutter ist in Fundus, Korpus und Zervix gegliedert. Sie weist im konzeptionsfähigen Alter eine Birnenform auf [1]. Die Signalintensität der zonalen Gliederung ist altersabhängig variant. Mit zunehmendem Alter ist eine Uterusatrophie zu beobachten. Neben den formverändernden und damit oft auch die Funktion des Uterus beeinflussenden Anomalien werden Lageänderungen des Uterus gefunden.

Zusammenfassung

Die Retroflexion ist oft mit der Retroversion des Uterus kombiniert, die Dextroposition häufig bei Frauen mit Anteversion und die Sinistropositio mit Retroversion kombiniert.

Schlüsselwörter: CT, MRT, Becken, Uterus, Retroflexio

Abstract

Retroflexion is often combined with retroversion of the uterus and lateroversion to the right was seen in women with anteversion, whereas the opposite trend was observed with the retroverted uterus.

Keywords: CT, MRI, pelvis, uterus, retroflexio

DOI: 10.3238/MTADIALOG.2020.0302

Entnommen aus MTA Dialog 4/2020

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