Anomalien und Normvarianten
Zusammenfassung
Anomalien des kraniozervikalen Übergangs sind selten. Die Existenz ist bis zum Auftreten klinischer Symptome unbekannt. Mit der kraniozervikalen Anomalie können zahlreiche Syndrome vergesellschaftet sein. Die kongenitalen und erworbenen knöchernen Veränderungen können den kraniozervikalen Bereich alterieren, zur Nerven- und Gefäßkompression führen oder aber auch den Liquorfluss stören. Die Anomalie kann Frakturen des Dens Typ I und II vortäuschen.
Schlüsselwörter: Os odontoideum, Wirbelsäule, Multislice-CT, MRT
Abstract
Anomalies of the craniovertebral junction are rare. The prevalence is unknown since they may remain clinically silent. A number of syndroms are associated with pathology of the craniocervival junction. Congenital and developmental osseous abnormalities can affect the craniocervical junction complex and can result in neural compression and vascular compromise and can manifest itself with abnormal cerebrospinal fluid dynamics. This anomaly can mimic type I and II odontoid fractures.
Keywords: Os odontoideum, spine, multislice-CT, MRI
DOI: 10.3238/MTADIALOG.2018.0824
Entnommen aus MTA Dialog 10/2018
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